Da sich die Kinder mal wieder Döner gewünscht haben und Dennis kein glutenhaltiges Brot essen darf, fällt der Gang zum Dönerladen natürlich aus.
Deswegen habe ich mich hier schon vor langer Zeit schlau gemacht, wie ich trotzdem für die Kinder einen Döner machen kann, der dem Döner um die Ecke sehr nahe kommt. Das glutenfreie Brot bzw. Fladenbrot hierzu kann ich mit unserem Rezept der Brötchen von Schär B Mix-Brot sehr gut machen. Für das Dönerfleisch habe ich auch eine Lösung gefunden.
Nach vielen Recherchen und Probieren konnte ich dann letztendlich einen gangbaren Weg bzw. das passende Rezept hierzu für uns finden.
In der Regel kaufe ich 1 kg Biohackfleisch sowie ca. 1 kg Schweinefleisch, welches ich mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würze. Anschließend wird das Ganze auf einer Toppits-Folie ausgebreitet und flachgedrückt. Das mache ich deshalb, weil ich daraus später eine Rolle zusammen mit dem Schweinfleisch forme, die dann eingefroren wird.
Da ich keinen Dönergrillspieß bzw. keinen Grill dafür habe, ist das für uns die beste Alternative. Das Ganze wird dann eingefroren und bei Bedarf – eine Stunde vor dem Dönermachen – aufgetaut.
Eine Stunde früher deshalb, damit es leicht angetaut ist und mit einem Fleischermsser besser in ganz dünne Scheiben geschnitten werden kann. Die Scheiben werden dann in einer Pfanne angebraten …
Aber wie gesagt, dies sind erst einmal die Vorbereitungen, damit das Dönerfleisch kurzfristig verfügbar ist. Wenn wir Döner machen, werde ich das hier natürlich nochmals posten.
Aus dem restlichen Biohackfleisch koche ich dann immer gleich eine Portion Spaghetti-Bolognese vor, denn das kann man problemlos im Kühlschrank aufbewahren und somit ist da auch schnell ein Essen für die Kinder nach der Schule zubereitet!